Anleger müssen mit Sicherheit eine ganze Menge beachten, aber leider gibt es für Deutschland bisher nur wenig Erfahrungswerte, der Markt beginnt ja gerade erst, sich zu entwickeln. Ein Anleger eines Hedgefonds sollte sich vorher über den Verwalter und dessen Ruf in der Branchen sehr genau informieren und auch über die Perfomance in der Vergangenheit. Besonders für Neulinge und Einsteiger ist es wirklich wichtig und empfehlenswert, auf renommierte Gesellschaften zu achten. Der Hedge-Fond ist auch häufig mit höheren Gebühren als herkömmliche Anlagen belastet. Ganz genau sollte hierbei verglichen werden, denn alle Kosten gehen von der Rendite ab. Neben einer Managementgebühr und einem Ausgabeaufschlag wird oft und gern eine Erfolgsbeteiligung für den jeweiligen Fondsmanager fällig. Zur Verfügbarkeit wäre zu sagen, je nach Fonds bestehen unterschiedlich lange Haltefristen, die auch beachtet werden müssen, um die Anteile zurück geben zu können. Je schneller man bei Bedarf wieder ans Geld kommt, um so besser. Hedge Fonds Manager nutzen auch ihre Erfahrungen um Chancen auf zu tun, die andere aber nicht entdecken. Für einen Erfolg ist also wichtig, wenn ein Fondsmanager auskunftsfreudig wäre. Doch auch wenn Details nicht jedem offen gelegt werden. Zu verschwiegen sollte ein Fondsmanager aber auch nicht sein. Der Anleger sollte zumindest über die reale Wertentwicklung, über Schwankungen in der Perfomance oder über die Länge von Verlustphasen informiert und unterrichtet werden.