Jeder redet davon, fast jeder macht es oder hat es zumindest vor: Suchmaschinenoptimierung.
Aber was verbirgt sich dahinter? Und welche rätselhaften Begriffe haften der Suchmaschinenoptimierung an?
Suchmaschinenoptimierung ist schnell erklärt. Im Internet gibt es Suchmaschinen. Wird hier ein Begriff eingegeben, spucken diese Maschinen Homepages aus, die den Begriff inne haben. Die Optimierung meint den Prozess, der dafür nötig ist, seine Homepage so zu gestalten, dass die Suchmaschinen diese ganz vorn anzeigen. Das sorgt für eine höhere Besucherquote und damit auch für mehr Umsatz.
Im selben Atemzug ist oft von „Programmierung im Flash“ die Rede. Flash-Programme sind eine eigens entwickelte Software zur Erstellung bewegter Bilder – also Animationen oder kurzen Filmen. Bei der Einbauung von Flash-Filmen sollte darauf geachtet werden, dass zum Betrachten ebenfalls ein Programm benötigt wird, welches sich der User allerdings problemlos und kostenfrei herunterladen kann. Hier bleibt es jedoch am Webseitenbetreiber, zu überlegen, auf welche Zielgruppe seine Page zugeht; es ist bei der Homepage eines Altenheims fraglich, ob sich der Betrachter dieses Programm herunter lädt. Vorteilhaft ist natürlich, dass schwer begreifliche Texte nicht mit Bild-an-Bild dargestellt werden müssen, sondern in einem Kurzfilm schnell greifbar gemacht werden.
Bei der Suchmaschinenoptimierung ist auch oft von HTML-Codes die Rede. Diese Dokumente sind die Basis des World Wide Web. Wer auf dem Gebiet Internet ein Profi sein möchte, der kommt nicht umhin, sich hierbei fortzubilden. Ohne HTML – oder, auch das Web bildet sich weiter, mittlerweile XHTML – wird sich niemand zurechtfinden. Hier gibt es allerdings Editoren, die die normale Schrift in HTML übersetzen – es ist also auch dem Laien erlaubt, eine einfache Page zu erstellen. Nur in punkto Suchmaschinenoptimierung sollte man sich auf den Profi verlassen. Denn Unwissen in diesem Bereich kann oft mehr schaden als nützen.
Autor: Sandra Müller
Mail: sandy.mueller1 (at) gmx.net