Viele Menschen wünschen sich einen Gartenteich oder sind bereits stolzer Besitzer eines solchen. Was jeder weiß ist, dass die passende Technik eingesetzt werden muss, damit auch eine gute und optimale Wasserqualität gewährleistet wird – und das dauerhaft. Nur so können sich Teichbewohner und Wasserpflanzen wohl fühlen. Das Wachstum der Pflanzen wird gefördert und die Fische können sich unter optimalen Bedingungen fortpflanzen. Um dies zu gewährleisten ist der Einsatz des richtigen Filters das A und O.
Oft weiß man nicht so recht, wohin mit der Filtertechnik, denn nicht immer kann man diesen in die Erde einlassen. Steht ein Holzhaus in der Nähe des Gartenteiches, so kann man diesen dort optimal unterbringen. Doch genauso wichtig wie der Filter selbst, sind die Filtermedien, denn nur hierdurch kann auch eine optimale Filterleistung gewährt werden. Die Filtermedien sind natürlich einerseits von der Art des Filters abhängig, andererseits aber auch von der Teichart. Koizüchter in Japan verwenden beispielsweise so genannte Japanmatten als Filtermedium.
Japanmatten zeichnen sich durch ihre grobe Struktur aus und gewährleisten auf diese Weise einen gleichmäßigen Wasserdurchfluss. Die Bakterien werden so optimal mit Sauerstoff versorgt. Auch bei uns in Deutschland haben sich die Japanmatten auf dem Merkt etabliert, weil sie zahlreiche Vorteile gegenüber anderen Filtermedien bieten.
Damit der Teichfilter immer eine volle Leistung erzielen kann, ist es wichtig, dass dieser regelmäßig gewartet und gereinigt werden kann. Auch das verwendete Filtermedium kann zwar gereinigt werden, sollte jedoch hin und wieder auch ausgewechselt werden. Oft lässt sich mit bloßem Auge erkennen, wann eine Auswechslung als sinnvoll erscheint. Um nicht unnötig Arbeit zu haben sollte man daher schon immer Filtermedien zum wechseln im Haus haben, eine Aufbewahrung empfiehlt sich beispielsweise imHolzhaus direkt am Teich.