Seit 1994 gelten Geldmarktfonds als relativ neue aber auch sehr begehrte Investmentanlage. Bei Geldmarktfonds, legt der Anleger sein Kapital meist in mehrere verschiedene Geldmarkttitel (Schuldscheindarlehen, Termingelder, etc.).
Für eine Privatperson bedeuten Geldmarktfonds eine Möglichkeit mehrere Anteile kurzfristig Anzulegen. Das ist möglich, da Fondmanager die Geldmarktfonds in Papiere mit geringer Laufzeit legen. So sind andere Möglichkeiten wie etwa Termingeldanlagen oder Sparbücher in den Hintergrund gerückt. Das kurzfristige Anlegen wird auch als „Geld parken“ betitelt. Das Geld ist damit praktisch täglich für den Anleger verfügbar. Geldmarktfonds sind mit niedrigen Verwaltungsgebühren und fast keinen Ausgabeaufschlag verbunden.
Für den Anleger sind Geldmarktfonds deswegen so „sicher“, da Fondgesellschaften nur in Schuldner investieren die eine gute Bonität vorweisen können. Durch einen Fondssparplan können langfristige Vermögen z.B. für die Altersvorsorge aufgebaut werden.
Geldmarktfonds unterschieden sich in vier Klassen: Reine-, Cash-, Nahe-, oder Synthetische Geldmarktfonds. Bei diesen Fonds unterscheiden sich die prozentualen Geldmarktiteln.
Durch eine gute Ausschüttung eigenen sich Geldmarktfonds für eine langfristige Anlage. Werden diese Ausschüttungen noch thesauriert, klettert die Rendite Jahr für Jahr etwas höher und der Anleger kann sich zurücklehnen und den Vorgang genießen. Wer im Alter vorsorgen will, sollte sich über Geldmarktfonds informieren. Das geht bei der örtlichen Bank, durch Verkaufsprospekte, einem Fondsmanager oder einem Fachmann auf diesen Gebiet.
Marcel Winter
mwinter[@]skorbmedia.de
Juli 17th, 2007 at 10:25
Das Anlageverhalten der Deutschen…
Hält man sich die Geldbeträge vor Augen, die deutsche Sparer und Anleger auf Geldmarkt- und Tagesgeldkonten horten, so wird einem fast schwindlig. Annähernd 95 Milliarden Euro liegen alleine in Geldmarktfonds und werfen Renditen ab, die….