Ihr Mittelklassewagen steht seit dem Unfall vor vier Tagen in Werkstatt, und seitdem sind Sie mit dem von der Werkstatt zur Verfügung gestellten Ersatzwagen unterwegs, einem Dacia Sandero. Donnerwetter, denken Sie sich. In dem Kleinen steckt ja viel mehr drin, als es von außen aussah. Das Platzangebot ist erstaunlich großzügig und wenn man auf Renneinlagen verzichten kann, kommt man mit dem Dacia Sandero auch auf schlecht ausgebauten Nebenstrecken gut voran. Ein alltagstauglicher Kleinwagen, der auch optisch für diese Preisklasse recht ansprechend ausfällt. Da kann man den Wunsch seiner Angetrauten nach einem eigenen fahrbaren Untersatz ja durchaus noch einmal überdenken. Zumal die Gute ja auch auf Anhieb von dem Ersatzwagen angetan war. 75 PS reichen für die Stadtfahrten mit den Kindern und Einkaufstouren völlig aus. Und für Sie entfällt der Zeitdruck, mit dem Wagen pünktlich zuhause sein zu müssen, weil Mutti das Auto braucht, um noch ein paar Wege zu erledigen. So ein Dacia Sandero kostet als Neuwagen weniger, als mancher namhaftere Gebrauchte, das haben Sie im Internet schon recherchiert. Wäre nur noch zu überlegen, ob einer Variante mit Otto– oder Dieselmotor der Vorzug zu geben ist. Da der Wagen überwiegend auf Kurzstrecken und im Stadtverkehr bewegt werden würde, kommt dann wohl doch eher ein Benziner in Frage. Ein 1,2 Liter-Modell mit 55 kW sollte für diese Zwecke auch hinreichend sein. Für längere Touren am Wochenende oder in den Urlaub kommt ja ohnehin Ihr hoffentlich bald wieder intakter Mittelklassewagen zum Einsatz. Wenn Sohnemann nächstes Jahr seinen Führerschein macht, wäre ohnehin ein Familien-Zweitwagen fällig. Dafür hat sich der Dacia Sandero gerade bestens empfohlen.