Man soll es nicht für möglich halten, aber es gibt tatsächlich Menschen auf dieser Welt, die ohne eine anständige Badeente nicht in Ihre Badewanne steigen. Der kleine, gelbe Begleiter für einsame Stunden findet aber zu mehr als 90% beim männlichen Geschlecht Platz, zumindest bei den über 12 jährigen. Auch wenn sich jetzt einige Fragen und wundern werden, wer mit über 12 Jahren noch Quietscheentchen mit in die Wanne nimmt, es gibt da eine Menge an Menschen die das tun. Und auch wenn man jetzt an einige, wenige Verrückte denken mag. Erstens sind diese Leute im Normalfall nicht verrückt und zweitens sind es nicht nur einige, wenige.
Frauen haben es schon oft behauptet und teilweise auch nachweislich und aussagekräftig belegen können. Männer sind einfach nur „gewachsene“ Kinder, die ohne Ihr Spielzeug teilweise unausstehlich sind. Es soll sogar schon zu Trotzreaktionen, vergleichbar mit einem 5-jährigen gekommen sein. Badeenten sind ein Überbleibsel aus Kindertagen, in denen das Leben noch einfach und ohne Probleme verlief. Die einzigen Sorgen, die man sich machen musste waren die Essenszeiten, an die man sich Strikt beim Spielen draußen halten musste. Ansonsten gab es Hausarrest. Heutzutage ist der Leistungsdruck sehr groß. Männer müssen im Gegensatz zu Ihrem natürlichen Gemüt häufig mit Wellen von Druck Ihrer Chefs zurechtkommen. Das Schlimme daran. Frauen haben ein Ventil, mit denen Sie Ihren Gefühlen freien Lauf lassen können. Sie haben Ihre Freundin, bei der Sie, wenn der Druck zu groß wird, auch einmal überflüssigen, emotionalen Ballst ablassen können. Diese Art der Kommunikation erlernen Mädchen bereits früh im Kindergarten und in der Schule. Auch das engere soziale Umfeld hat bei Mädchen sehr viel öfter Verständnis für das Emotionale.
Männer hingegen sind auf diesem Gebiet einfach unterentwickelt. Emotionen werden bereits im Kindesalter bei Jungs als ein Zeichen von Schwäche gedeutet, was die Väter oftmals aufschrecken lässt. Auch wenn unterbewusst, sorgen Väter oft frühzeitig dafür, dass Jungen Ihre Gefühle unterdrücken. Sie lernen damit zu leben und kommen irgendwann mit diesem Umstand zurecht. Doch eine Kompensation dieses emotionalen Staus muss her. Schön wenn es dann am Ende nur Quietscheenten sind. Da gibt es mit Sicherheit auch Schlimmeres. Also Frauen, wenn Sie Ihren Mann demnächst mit einem Quietscheentchen erwischen sollten, freuen Sie sich doch einfach mal für Ihn.