Dass sich noch irgendjemand in den Wettbewerb der Sozialen Netzwerke wagen würde, war eher nicht zu erwarten. Der übermächtige Big Brother Facebook, mit seiner Community aus weltweit über 500 Millionen Nutzern, ist aus vielen deutschen Haushalten nicht mehr wegzudenken. Da kann man sich schwer vorstellen, dass diesem Wahrzeichen der modernen Gesellschaft ernsthaft Konkurrenz zu machen ist. Außer man hat eine Idee. Eine Idee, die den potentiellen Usern einen zuvor nicht dagewesenen Mehrwert bringen kann. Frents.com aus Berlin haben so eine Idee: und zwar die des Leihens und Mietens. Im Grunde genommen haben sie einfach eine Tauschbörse mit den Prinzipien der Social Community verbunden. Die grundlegenden Features wie Freunde kennenlernen, Bilder und Videos hochladen, Kommentare, Newsfeed, Status-Updates und Geburtstagserinnerungen sind natürlich ein Teil des Angebots. Anstatt aber ‚nur’ mit Freunden in Kontakt zu bleiben, kann frents.com eben noch mehr: Über die Seite kann man seine Sachen verleihen oder verkaufen. Dabei entscheidet der User selber ob oder zu welchem Preis die Dinge geliehen oder gekauft werden können. In den meisten Fällen muss eine Kaution hinterlegt werden, die ebenfalls der User selbst bestimmt. Inzwischen kann alles, was das Herz begehrt über die Seite gemietet, geliehen oder auch gekauft werden. Und das vor allem von Freunden, nicht von kommerziellen Anbietern. Denkbar einfach ist der Umgang mit der Seite um Dinge online zu stellen. Man muss einfach die Amazon-Produktnummer, den ISBN oder EAN Code eingeben und schon generiert das Portal das entsprechende Produktbild. Eine stets aktualisierte Map zeigt an, wo sich welche leihbaren Produkte befinden.