Schon seit einigen Monaten ist die Idee von dem gphone, dem google handy in aller Munde und ebenfalls Diskussionsthema in unzähligen Themenforen und in Internet-Nachrichtenseiten. Was ist ein google phone? Bereits vor einiger Zeit vermeldete eine renomierte Zeitschrift in den Gphone News: Das gphone ist kein Googlehandy, vielmehr ein besonderes Betriebssystem mit dem vermuteten Namen Android. Android sollte allerdings als Softwarebetriebssystem für transportable elektronische Geräte, beruhend auf dem Linux-Betriebssystem, gebaut werden; dieses Projekt werde zuerst von Google entwickelt und später von mehreren Firmen weiterverfolgt. Im Laufe der allgemeinen Einführung der Android-Plattform im November letzten Jahres wurde angekündigt, dass mit der Schaffung der Open Handset Alliance eine Formation von fast fünfunddreißig Kommunikations-Unternehmen hervorgegangen ist, welche sich der Mitwirkung offener Standards für transportable elektronische Geräte beauftragt fühlen. Im Juli 2005 hatte das Management von Google, ein nicht so großes Softwareunternehmen in Kalifornien, angekauft. Es wurde schon vor langer Zeit enthüllt, dass die Führungsriege von Google bereits eine Reihe Komponenten und passende Softwarepartner zur gemeinsamen Arbeit ausfindig gemacht hatte.
Folgende Ausstattungen sind geplant:
• Zur Sicherung der Daten sollte eine SQLite-Datenbank eingesetzt werden.
• Android bietet eine große Anzahl von Anschlussmöglichkeiten mit GSM, Bluetooth, das  Codemultiplexverfahren, das (U)niversal (M)obile (T)elecommunications (S)ystem beziehungsweise die IEEE-802.11-Standards.
• Informationsaustausch: SMS beziehungsweise (M)ultimedia (M)essaging (S)ervice sollen enthalten sein.
• Ein Web-Browser soll als Open-Source mit einer Java Virtual Machine enthalten sein. Diese ganze Programmierung soll in Java geschrieben werden.
• Die Unterstützung verschiedener Codecs wird mehr als ausreichend sein. Android bietet AAC und ebenso die Formate MP3, MPEG-4, AMR, AAC, GIF, JPEG und das Bildformat (P)ortable (N)etwork (G)raphics.
• Zusätzliche Funktionsmöglichkeiten werden ebenfalls angeboten. Android ist insgesamt in der Lage, den Gebrauch von Fotoapparaten, Sensorbildschirmen, Kompasse mit und ohne GPS und ebenso dreidimensionale Grafikdarstellung zu unterstützen.
• Es soll Bereiche beinhalten, welche bestimmte Tools für eine Suche nach Fehlern und das Verwalten von gespeicherten Daten besitzen.
Die Programmierer von Google haben drei Prototypen für Android auf einer dafür veranstalteten Konferenz Anfang diesen Jahres enthüllt. Ein Versionstyp auf der Vorführung verfügte über einen mit mehr als 500 Megaherz schnellen Prozessor und arbeitete mit der UMTS-Datentechnik. Das Gerät hatte RAM-Speicher von 128 MB und ein Flash-EEPROM mit einer Speicherkapazität von 256 MByte.
Ein renomierter Telekommunikationsanbieter hat kundgegeben, dass man eine Reihe von Smartphones unter Einsatz von Google-Android-Software herausgeben will. Das hieraus entwickelte Endprodukt stehe in Konkurrenz zu dem von Apple produzierten iPhone.