Wen man die Berichte in den Medien über den Atomausstieg verfolgt, könnte man den Eindruck bekomme, dass die Atomkraft unmittelbar durch die erneuerbaren Energien, als wichtigste Energiequelle, abgelöst wird. Die Wahrheit bei der Energieversorgung sieht aber leider anders aus. Aktuell kommen noch über 40 Prozent des erzeugten Stroms aus Kohle. Strom, der auf diese Weise auch so schon vor Jahrzehnten erzeugt wurde. Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist leider nicht in zwei oder drei Jahren realisierbar. Bis erneuerbare Energien zum Energieträger Nummer eins geworden sind, werden noch sehr viele Jahre vergehen. Der Einstieg in die Nutzung erneuerbarer Energie im großen Umfang wird die zentrale Aufgabe der nächsten Jahre sein. Durch das fixe Ausstiegsdatum aus der Kernenergie können jetzt alle Kräfte dieser Aufgabe gewidmet werden. Der Einsatz dieser Kräfte ist auch zwingend notwendig, da es um radikalen Umbau der deutschen Energieversorgung geht.
Neben den politischen Rahmenbedingungen sind hier ganz klar die Investitionen in erneuerbare Energien wichtig. Aber nicht jeder Kunde hat die benötigte Fläche für eine Solaranlage oder gar ein Windrad. Mieter, die die Entwicklung der erneuerbaren Energien fördern wollen, sind auf diese Weise zunächst ausgeschlossen. Welche Alternative gibt es für diese Stromkunden? Zunächst sollten diese Kunden ihren Stromvertrag überprüfen. Wenn sie noch strom von einem Atomstomkonzern bekommen, sollte über einen Wechsel zu einem Anbieter von Ökostrom nachgedacht werden. Damit die erneuerbaren Energien aber schnell ausgebaut werden, sollte man bei der Wahl des Ökostromanbieters auf dessen Ausrichtung achten. Man sollte also den Anbieter auf tatsächliche Investitionen in Ökostromanlagen überprüfen. Der umfangreiche Ökostom Preisvergleich gibt hier die Option „nachhaltig“ vor. Wählen Sie diese Option für Ökostrom mit einem wirklichen Mehrwert für die Umwelt.