Eins ist klar: Die Renten reichen heute nicht und werden in Zukunft noch weniger reichen. Also muss jeder schon in jungen Jahren vorsorgen. Aber wie? Man wird tagtäglich zugeschmissen mit Begriffen wie: Gesetzliche Rente, private Rentenversicherung, private Altersvorsorge, Lebensversicherung, Riesterrente – soll denn da noch durchblicken. Sicher ist jedenfalls:
Die gesetzlichen Renten reichen heute nicht und werden in Zukunft noch weniger reichen. Also muss jeder schon in jungen Jahren vorsorgen. Neben Fondssparen und Lebensversicherungen ist die Riester-Rente eine der favorisierten Modelle für die Altersvorsorge.
Die Riester-Rente lohnt sich für fast alle: Nicht nur mit Zulagen vom Staat gefördert, der Staat bietet dabei auch noch Steuererleichterungen. Wie die genau aussehen, und ob die Riester-Rente wirklich die richtige Form der Altersvorsorge für einen selber ist, kann jeder nur erkennen, wenn er sich ausführlich beraten lässt. Auch wenn man die für einen selbst richtige private Rentenversicherung gefunden hat, muss man immer alle Einzelheiten genau hinterfragen und sollte sich auch nie scheuen, bei Unklarheiten nachzufragen.
Auch Lebensversicherungen und Fondsparpläne, die eine sehr gute Altersvorsorge sein können, bedürfen einer genauen Prüfung, insbesondere auch im Hinblick auf Steuererleichterungen bzw. Steuerpflichten. Je nach Versicherungsvertrag kann es nämlich sein, dass die geplante Auszahlung der Versicherung als Rente dann versteuert werden muss. Auch wer eine Lebensversicherung zugunsten seiner Kinder abschließt muss aufpassen, damit die Kinder dann keine Schenkungssteuer zahlen müssen. Der Teufel liegt also eindeutig im Detail und deshalb ist es besonders wichtig, sich im Hinblick auf seine privaten Rentenversicherung genauestens beraten zu lassen, um im Alter dann wirklich vernünftig von dem profitieren zu können, was man eingezahlt hat.