Wunsch und Wirklichkeit sind oft weit voneinander entfernt. Im täglichen Leben und auch beim Armbanduhrenkauf. Wenn das Budget zu knapp ist für das Modell der Träume, muss das jedoch nicht den Verzicht auf Qualität und Stil bedeuten. Wer sich informiert, findet in fast jedem Preissegment eine Armbanduhr, die tagtäglich Freude macht und – natürlich – ihre Funktionen perfekt erfüllt.
Am beliebtesten von den Armbanduhren ist nach wie vor der Chronograph. Ein Chronograph ist eine Armbanduhr mit Stoppfunktion, die es erlaubt Zeitintervalle zu messen, ohne dabei die Uhr anzuhalten. Eine solche Armbanduhr stellt allerdings eine kleine uhrmacherische Komplikation dar, die einen langen Weg der Entwicklung hinter sich hat. Aus dem griechischen übersetzt bezeichnet man den Chronographen als zeitschreiber, und in der Tat ist die erste Armbanduhr dieser Art ein Gerät, das die gemessene Zeit mit einem Tintenstift auf ein Ziffernblatt schreibt. Über Jahre hinweg entstehen hunderte von Konstruktionen, die sich zusammenfassen lassen. Man spricht von Schalträdern und Kulissen, von integrierten Konstruktionen und Modulen, von Flyback und Rattrapante. Doch wie auch immer der Chronograph funktioniert, seine Kraft und seine Ganggenauigkeit bezieht er aus dem Basisuhrwerk, das für die ganz normale Zeitanzeige verantwortlich zeichnet. Über eine Räderwerkkupplung wird der Stopp-Mechanismus nur bei Bedarf dem Uhrwerk zugeschaltet.
Es sind auch Armbanduhren die mit der Bezeichnung „water-resistant“ und „water-proof“ ausgestattet sind, sehr gefragt. Wobei bei Armbanduhren mit der Kennzeichnung „water-proof“, die Dichtigkeit nicht geprüft und somit auch nicht garantiert wird. Eine wasserdichte Armbanduhr ist nie komplett dicht, wenn sie zum Beispiel zu lange im Wasser liegt oder zu hohem Wasserdruck ausgesetzt ist.