Einen Kühlakku kann man entweder einfach kaufen, wenn er grad zufällig in dem Geschäft im Regal liegt, in dem der Wocheneinkauf getätigt wird, oder ein Sonderangebot ausgenutzt wird. Es gibt aber auch Verbraucher, die immer ganz genau wissen wollen, was sie da kaufen und ob es nicht auch eine Alternative gäbe. Und nachdem ein Kühlakku auch mit Lebensmitteln in Berührung kommt, ist die kritische Haltung der zweiten Gruppe der soeben genannten Verbraucher durchaus berechtigt. Die übliche Ausfertigung der kühlenden Hilfsmittel ist aus Hartplastik und sieht aus, wie ein Rippenheizkörper im Kleinformat. Er ist im Handel in verschiedenen handlichen Größen zu finden und sollte nach dem Volumen der Kühltasche ausgesucht werden, in welcher er schließlich seinen Dienst tun soll. Die Füllung variiert zwischen Gel und Wasser. Die meisten Modelle sind jedoch mit Gelfüllung. Ein Kühlakku, der mit Gel gefüllt ist, hat den großen Vorteil, dass er die Kälte viel länger hält. Wasser taut schneller auf, als das ungiftige Gel. Bevor der Akku in die Kühltasche kommt, sollte er mindestens 8 Stunden, besser sind 10 Stunden in der Kühltruhe liegen. Das Eisfach eines Kühlschranks ist ebenso dafür geeignet. Ohne großen Zwischenaufenthalt auf der Arbeitsfläche in der Küche oder anderswo, sollte der Kühlakku direkt aus der Truhe ebenso direkt in die Kühltasche wandern. Diese sollte unmittelbar danach mit den bereits vorgekühlten Lebensmitteln gefüllt und dann verschlossen werden. Die Kühltasche sollte erst wieder geöffnet werden, wenn daraus etwas entnommen werden soll. Wenn der Deckel der Kühltasche dann länger offen bleibt, ist die Kühlwirkung erst einmal dahin. Deshalb ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Kühltasche die meiste Zeit über geschlossen ist.