Warum eine Dienstreiseversicherung? Wenn Firmen eine eigene Fahrzeugflotte haben, beschäftigen sie auch oft Mitarbeiter, die im Außendienst häufig unterwegs sind. Diese Mitarbeiter können unterwegs nicht nur einen Unfall haben oder krank werden. Auch Diebstähle von Koffern, körperliche Gewalt gegen den Angestellten, schlimmstenfalls sogar Unfall mit Todesfolge sind leider nicht so selten, wie man sich wünscht. Außerdem kann ein Mitarbeiter ungewollt in seinem Hotelzimmer oder im Konferenzraum Dinge beschädigen, deren Ersatz unter Umständen teuer werden kann. Wenn sich zum Beispiel der Dienstreisende im Seminarraum unglücklich bewegt und dabei den Videobeamer, den Laptop oder ähnliches vom Tisch wirft, kann das teuer werden. Die Neubeschaffung eines Videobeamers kann, genauso wie bei einem hochwertigen Laptop, schnell einen Betrag in vierstelliger Höhe erreichen. Hier tritt die Dienstreiseversicherung in Kraft und übernimmt den Schaden. Auch wenn ein Mitarbeiter auf dem Weg ins Hotelzimmer angegriffen und verletzt wird, zahlt die Dienstreiseversicherung den Tagessatz für den Krankenhausaufenthalt, je nach Vereinbarung in der Versicherungspolice und möglicherweise auch den Rücktransport ins heimatliche Krankenhaus. Bei Dienstreisen ins Ausland kann allein die Rückführung eines Kranken schon eine mehrstellige Summe kosten. Günstig ist, wer dann eine Dienstreiseversicherung hat, die den Transport bezahlt.  Bei Unfällen mit Todesfolge werden durch eine Dienstreiseversicherung die Hinterbliebenen entschädigt und dafür Sorge getragen, dass der Tote an der gewünschten Stelle beigesetzt werden kann, zum Beispiel durch Ãœbernahme der Ãœberführungskosten.  Auch wenn man immer hofft, dass man die Dienstreiseversicherung – aus welchen Gründen auch immer – nicht in Anspruch nehmen muss, ist es doch wichtig für Mitarbeiter im Außendienst, diese gegen viele Risiken und Eventualitäten, die auftreten können, zu versichern.