Für die ersten sechs Lebensmonate, ist die optimale Babyernährung, die ausschließliche Ernährung mit Muttermilch, als Ersatz beispielsweise bei Stillhindernissen, und als Anschlussnahrung nach dem Stillen steht industriell auf Kuhmilch- oder Sojaproteinbasis hergestellte Säuglingsmilch zur Verfügung.
Die normale Tagesproduktion beider Brustdrüsen kurz nach der Geburt beträgt etwa 50- 100 g täglich. Diese erste Milch wird als Vollmilch bezeichnet, sie ist gelblich und enthält viele mütterliche Antikörper, die den Säugling vor Infektionen schützen.
Nach und nach geht die Vormilch in die reife Muttermilch über, die einen höheren Eiweiß- und Fettgehalt hat. Die gebildete Milchmenge steigt zusammen mit dem ebenfalls wachsenden Nährstoffbedarf des Babys auf bis zu 1000 g täglich an.
Die Muttermilch besteht zu 87% aus Wasser und enthält verschiedene Eiweißarten, Fett, Milchzucker, Elektrolyte, Vitamine und Enzyme.
Kuhmilch ist zum Vergleich zur Muttermilch eiweiß- und mineralstoffreicher und kohlenhydratärmer.
Obwohl die Muttermilch in ihrer Zusammensetzung nahezu perfekt durch industriell angepasste Kuhmilchprodukte imitiert wird, ist die Muttermilch nach wie vor die bessere Form der Babyernährung.
Es wird empfohlen, nach etwa 6-8 Monaten schrittweise abzustillen.
Mit dem schrittweisen Abstillen wird zusätzlich zu den Milchmahlzeiten Beikost eingeführt, die den steigenden Bedarf nach Energie und Vitaminen deckt.
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