Geld ist in vielen Familien knapp. Gespart werden muss überall und wenn dann mal ein Engpass entsteht, dann hat man so seine Probleme, das benötigte Geld auf zu bringen. Zwar ist es gang und gäbe, Kredite aufzunehmen, doch viele wollen das nicht. Irgendwie verständlich, denn das bedeutet Abhängigkeit. Man hat zwar erst mal einen Batzen Geld, den man für das, wofür man ihn braucht, verwenden kann, doch dann geht auch schon gleich die Rückzahlungsarie los. Monatliche Zahlungen inklusive Zinsen müssen geleistet werden. Je nachdem, wie hoch die Kreditsumme ist und wie hoch die monatlichen Raten sind, muss man mit einer kürzeren oder längeren Laufzeit rechnen. Man kann sich aber auch die Laufzeit aussuchen und danach richtet sich dann der monatliche Beitrag. So oder so, es ist eine Belastung, die zusätzlich auf den Geldbeutel drückt. Früher waren Kredite für viele Menschen tabu. Der Tenor war damals, dass man sich eben nur das leisten könnte, wofür man auch das Geld hatte. Diese Denkweise haben vor allem die älteren Semester noch immer, doch das ist heutzutage Quatsch. Denn es gibt viele Dinge, die sind so teuer, dass man sich das Geld niemals zusammensparen könnte. Wer beispielsweise ein Haus haben möchte, der kann – außer er hat eine Erbschaft gemacht oder im Lotto gewonnen – dies nicht in bar bezahlen. Hier muss ein Kredit her, anders geht das gar nicht. Auch Autos oder größere Anschaffungen für die Wohnung sind für Kredite prädestiniert. Es ist heutzutage keine Schande mehr, einen Kredit aufzunehmen, man muss nur den Überblick behalten und wissen, was man sich zumuten kann.