Nein, es geht hier nicht um irgendwelche Wichtel, die einem die Arbeit abnehmen, obwohl das manchmal gar nicht so schlecht wäre. Unter den kleinen Helfern versteht man Hilfsmittel, die man einsetzen kann und einem somit bestimmte Dinge leichter fallen. Vielleicht können sie sogar ganz wegfallen, wie in unserem Beispiel. Denn hier soll es um das Gartenvlies gehen. Ein Gartenvlies ist eine Folie oder eine spezieller Gewebestoff, der dafür da ist, um ihn auf Beeten, unter Terrassen- oder Wegbelägen oder auch beim Gartenteich einzusetzen, um zu vermeiden, dass Unkraut durchwachsen und den Gärtner um den Verstand bringen kann. Wer kennt das nicht: Man hat das Blumenbeet schön hergerichtet, toll bepflanzt und es blüht und gedeiht und unten kommt an vielen Stellen das Unkraut durch. Das sieht in einem verwilderten Beet, wo alles wachsen kann wie s will, vielleicht noch schön aus, doch nicht in einem angelegten, in dem die Schönheit der Blumen im Vordergrund steht. Also, Unkrautvlies am besten vor dem Anlegen des Beetes aufbringen und schon kann nichts mehr passieren. Um die Pflanzen einzusetzen, müssen Schlitze in das Vlies geschnitten werden. Schneiden Sie keinesfalls Löcher rein, da sonst das Unkraut ungehindert wachsen kann. Es muss auch niemand Sorge haben, dass es einen Wasserstau geben könnte oder Nährstoffe nicht mehr an die Pflanzen gelangen, die Unkrautfolie lässt dies alles durch. Am Schluss nur noch das Beet mit einer Schicht aus Rindenmulch versehen und schon hat man nie mehr wieder die lästige Arbeit des Unkrautzupfens. Sie sehen also, wie nützlich so kleine Helferchen sein können.