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Waffelrezepte und Waffeln

written by Dotty
at 12:50 pm
on Mai 27, 2010
in Essen, Ernährung, Kochen, Rezepte
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Waffeln als Gesunde Variante?

Bekanntlich ist man Waffeln gerne zum Frühstück. Dabei sollte man allerdings berücksichtigen, dass die süße Milchspeise sehr viele Kalorien hat. Nimmt man keine Rücksicht auf die Zutaten, so wirkt sich das weiße Mehl, sowie das Cholesterin in den Eiern mit der Zeit schädlich aus. Auch durch den Zucker, der zu einem Großteil enthalten ist, muss man mit einigen Kilos mehr rechnen, wenn man täglich mehrere Waffeln genießt. Darum lohnt es sich, sich über Alternativen Gedanken zu machen. Immerhin möchte man mit einem gesunden Waffelrezept ja noch bis zum Lebensende genießen und dabei fit bleiben.

Welche Zutaten wie ersetzen?

Waffeln bestehen eigentlich nur aus einigen Grundzutaten: Milch, Mehl, Eier, Salz und Zucker. Angefangen bei der Milch ich kann man schon einige Kalorien einsparen. Das bedeutet, dass man nicht die Vollmilch nehmen soll, die einen Fettgehalt von 3,5 % hat. Es genügt nämlich auch, sich für die Variante mit 0,5 % Fettgehalt zu entscheiden – für den Geschmack macht das fast keinen Unterschied. Aber für die Gesundheit sehr wohl!

Was das Mehl betrifft, so sollte man sich vom weißen, glatten Mehl, dass man herkömmlicherweise in den meisten Läden zu Sonderpreisen bekommt, abwenden. Es muss zwar nicht BIO sein, aber auf jeden Fall sollte man sich Mehl aus vollem Korn zulegen. Dabei kann man auf Roggenmehl oder Weizenvollkornmehl zurückgreifen. Auch dieses Mehl erhält man in fast jedem Laden und man muss nur wenige Cent mehr dafür bezahlen. Ein weiterer Vorteil ist, dass man bei der Verwendung dieses Mehls länger ein Völlegefühl hat. Das bedeutet, dass man für längere Zeit beziehungsweise für mehrere Stunden satt ist und nicht mehr zu sich nimmt, als man benötigt.

Ohne Eier geht es fast nicht, da sie der Klebstoff im Teig sind. Allerdings müssen es nicht fünf Eier sein, wenn es auch zwei Eier sein können. Bei Eiern ist darauf zu achten, dass es der Dotter ist, der den meisten Cholesteringehalt hat. Darum macht es nichts aus, wenn man von zwei Eiern nur das Eiweiß nimmt. Beim Kauf der Eier sollte man darauf achten, dass sie aus Bodenhaltung kommen. Das alleine verleiht dem Waffelnteig schon eine wundervolle gelbe Farbe. Muss man aber gesundheitlich komplett auf Eier verzichten, so kann man die Eier mit tierischem Eiweiß auch komplett weglassen. Dafür muss man allerdings genauer auf die Konsistenz des Teiges achten.

Was das Salz betrifft, so muss man keine Rücksicht darauf nehmen, weil die Menge ohnehin nur sehr klein ist. Bereits eine Messerspitze Salz sorgt für eine bessere Verbindung im Teig. Zwar ist Salz im allgemeinen in Maßen nicht gesund, doch für den Körper ist es essenziell.

Honig ist immer gut

Was die Verwendung des Zuckers in einem Waffelnteig betrifft, so hat man verschiedenste Alternativen. Am meisten schadet man den Körper, wenn man kristallisierten, raffinierten, weißen Zucker verwendet. Das ist nämlich genau jener Zucker, der sich an den Hüften oder am Bauch anlegt. Gleichzeitig ist er für das Insulin absolut nicht empfehlenswert. Verwendet man hingegen braunen Zucker, so kann man dem schon Abhilfe schaffen. Die allerdings beste Alternative bietet der Honig an. Egal, ob man sich für Waldhonig oder für Rapshonig entscheidet – die Bienen machen ihre Arbeit gut und lassen den Menschen länger leben. Das ist auch der Grund, warum man nicht nur bei den Waffeln auf Honig zurückgreifen sollte. Immerhin schmeckt der Tee mit Honig sogar noch besser und auch ein Honigbrot ist köstlicher als ein Brot mit Nougatcreme.


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