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Globalisierung – 800 Millionen Menschen leiden heute schon Hunger

written by DW
at 2:29 am
on September 1, 2007
in Diverses
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Vielen Menschen hierzulande ist das Ausmaß und die Wirkung der Globalisierung nicht klar. Was bedeutet es eigentlich, wenn die Welt immer mehr zusammenwächst und wenn der Markt nicht mehr begrenzt ist? Was heißt es in einer Welt zu leben in der wir von einem Europa sprechen mit so etwas wie einer gemeinsamen Verfassung? Wer kennt die einzelnen Aspekte der nicht (so leicht) veränderbaren Gesetze? Viele leser sicherlich nicht. Die Globalisierung wurde von Njongonkulu Ndungane im Jahre 2003 mit einem Staubsauger verglichen, der alles in sich aufsaugt und nur leeres Land zurücklässt (Quelle: www.kas.de) Definitiv hinterlässt die Globalisierung bei den armen Ländern viel Leid. Sie sind unter der härte der Rohstoffmärkte so unter Druck, dass sie unter sehr schlechten Bedingungen Kaufen und Verkaufen müssen. Die reichen Länder finden leicht mit Afrika ihre Händler bei denen sie zu sehr günstigen Bedingungen einkaufen können. Die Folge ist, dass die Reichen reicher werden und die armen definitiv ärmer. Die Zahlen der hungernden Menschen wird in den nächsten Jahrzehnten noch stark ansteigen. Darum sind alle Menschen heute in der Pflicht, wenn sie auf der „guten Seite“ der Globalisierung stehen, sich für eine gerechtere Welt einzusetzen. Das global Village in dem wir heute Leben bedeutet für jeden Einzelnen von uns Verantwortung zu übernehmen. Darum sind Spenden unerlässlich um für diese Gerechtigkeit zu sorgen. Das Glück der Menschen die in der westlichen Welt leben ist heute nur vorhanden, weil sie geschichtlich auf eine lange zeit der Ausbeutung zurückblicken. Sicherlich lindern Spenden auch das schlechte Gewissen der Menschen, aber sie sind definitiv eine Möglichkeit die jeder einzelne hierzulande hat um die unendliche Armut und Not der Kinder in der dritten Welt zu lindern.


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