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Der Franzose unter den Rotweinen

written by informant
at 10:09 pm
on November 9, 2011
in Kochen, Rezepte
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Es ist völlig egal, welcher Anlass bevor steht. Ein guter Rotwein gehört in jedem Fall zu den Getränken, die der Gastgeber bereit halten sollte. In der Regel ist es eine Mahlzeit, auf die der Wein abgestimmt werden muss. Ein beliebter Begleiter jeglicher Speisen sind französische Rotweine, da sie mit ihrem Sortenreichtum eine breite Geschmackspalette abdecken.

Der bekannteste unter den Franzosen ist der Merlot. Er kommt ursprünglich aus Bordeaux und steht für einen milden Rotwein, der gerade Weinneulingen einen einfachen Einstieg ermöglicht. Das liegt auch am mittleren Tanningehalt, der für einen sanften bitteren Geschmack verantwortlich ist. Am besten passt er daher zu Pasta und deftig gewürztem Fisch.

Sein Name klingt zwar sehr nach Arabisch, doch kommt auch der Syrah tatsächlich aus Frankreich. Ursprünglich stammt er aus den Gebieten an der Rhône. Im Geschmack erinnert er sehr an den der Johannisbeere und harmoniert damit sehr gut mit gegrillten indischen Speisen.

Neben dem Merlot ist es der Pinot Noir, der zu den prominenten französischen Rotweinen gehört. Er ist der burgundischen Region zuzuordnen, weshalb ein Deutschland wohl unter dem Namen Spätburgunder bekannt ist. Sein Geschmack ist zwar sehr intensiv, doch das in einem fruchtigen Sinne. Aufgrund des leichten Tanninanteils passt auch er gut zu leichten Speisen wie Pasta oder mild gewürztem Fleisch.

Mit dem Namen Malbec erinnert dieser französische Rotwein mehr an einen Ort in Australien. Er stammt aus südwestlichen Regionen Frankreichs und er fällt vor allem wegen seiner sehr dunklen Färbung auf. Geschmacklich ist er gehört er zu jenen Weine, die sich durch ein fruchtig würziges Aroma auszeichnen.


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